Pines

Aus Bowlinglexikon
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Die Pines ist der mittlere Abschnitt der Lauffläche und misst 20 Fuß. Sie schließt sich unmittelbar an die Heads an und geht in das Backend über.

Auf den Pines befindet sich in der Regel Öl, jedoch weniger als auf den Heads. Dadurch wird es möglich, daß ein Teil der Seitenrotationskräfte des reaktiven Balles wirken können und ihn dadurch in erhöhte Rotation versetzen.

Herkunft des Begriffes

Bevor die Bahnen mit Kunststoffüberzügen bekannt wurden, wurden die Bahnen vollständig aus Holz gefertigt. Der mittlere Teil der Lauffläche wurde dabei aus Pinienholz gefertigt. Der Begriff leitet sich aus dem englischen Wort für "Pinie", pines, ab.

Pfeile

Schematische Darstellung der Positionen der Punkte an der Foullinie und den Pfeilen auf den Pines zusammen mit deren Numerierungen für Rechtsänder (schwarz) bzw. Linkshänder (blau)

Auf den Heads aufgemalt, befinden sich sieben Pfeile. Diese haben jeweils fünf Leisten Abstand zueinander. Ferner sind diese genauso angebracht, wie die Punkte an der Foullinie.

Nutzen der Pfeile

Die Pfeile können dafür genutzt werden, damit ein Spieler prüfen kann, ob er seinen Ball gerade geworfen hat: spielt ein Rechtshänder den Ball zum Beispiel oberhalb des zweiten Punkts (von rechts) ab und letzterer läuft über den zweiten Pfeil (von rechts), so weiß er, daß der Wurf absolut gerade war. Verwendet er dazu auch einen Polyesterball, der keinen Haken schlägt, so kann er davon ausgehen, daß der Ball beim Pin 6 in das Pindeck laufen wird.

Siehe auch