Pin Buffer Layout System: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Pin Buffer Layout System''', auch '''Vector Layout System''' ('''VLS''') genannt ist ein Bohrsystem von Storm Bowling für asymmetrische reaktive Bälle, die einhändig geworfen werden.  
[[Datei:Vector_Layout_System.jpg|thumb|Ball, dessen Fingerlöcher mit dem Vector Layout System ermittelt wurden.]]
 
Das '''Pin Buffer Layout System''', auch '''Vector Layout System''' ('''VLS''') genannt, ist ein [[Bohrsystem]] von Storm Bowling für asymmetrische reaktive Bälle, die einhändig geworfen werden.  


== Bestandteile ==
== Bestandteile ==
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* PSA-to-PAP: 6 Inches
* PSA-to-PAP: 6 Inches
* Pin Buffer: 2 Inches
* Pin Buffer: 2 Inches
== Durchführung ==
Für die Ausmessung der Halbkreise ist es empfehlenswert, einen Storm Arc Ruler einzusetzen.
# Zunächst wird eine Linie zwischen dem Pin und dem [[Preferred Spin Axis]]-Punkt eingezeichnet. Ist bei einem symmetrischen Ball kein Preferred Spin Axis-Punkt vorhanden, kann ersatzweise auch der Punkt in 6 1/4 Inch Entfernung genutzt werden, der durch den [[Masseschwerpunkt]] geht.
# Ausgehend vom Pin wird der Pin-to-PAP-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
# Ausgehend vom Preferred Spin Axis-Punkt wird der PSA-to-PAP-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
# An dem Punkt, in dem sich die beiden Halbkreise schneiden, liegt der [[Positive Axis Point]].
# Ausgehend vom Pin wird der Pin Buffer-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
# Die [[Vertical Axis Line]] liegt tangential an Halbkreis des Pin Buffer-Abstands und führt durch den Positive Axis Point.
Dadurch, daß nunmehr der Positive Axis Point und die Vertical Axis Line bekannt ist, kann die [[Horizontal Axis Line]] durch Abtragen eines rechten Winkels entlang der Vertical Axis Line (zweite Komponente des Positive Axis Points - Invertierung nicht vergessen) ermittelt werden. Man erhält damit das Griffzentrum.
Unter <ref>[https://www.youtube.com/watch?v=ylJr8aKbcW4 How to Layout a Bowling Ball | Storm VLS]</ref> wird in einem Video das Verfahren beschrieben.
== Quellennachweise ==
<references />

Aktuelle Version vom 5. August 2024, 21:22 Uhr

Ball, dessen Fingerlöcher mit dem Vector Layout System ermittelt wurden.

Das Pin Buffer Layout System, auch Vector Layout System (VLS) genannt, ist ein Bohrsystem von Storm Bowling für asymmetrische reaktive Bälle, die einhändig geworfen werden.

Bestandteile

Die Eigenschaften des Bohrsystems wird anhand von drei Kennzahlen beschrieben:

Alle drei Bestandteile werden in Inch gemessen.

Notation

Das System verwendet folgende Notation, um ein Layout darzustellen:

Pin-to-PAP   x   PSA-to-PAP   x   Pin Buffer

Dementsprechend würde ein Layout das mit 5x6x2 beschrieben wird, die folgenden Eigenschaften aufweisen:

  • Pin-to-PAP: 5 Inches
  • PSA-to-PAP: 6 Inches
  • Pin Buffer: 2 Inches

Durchführung

Für die Ausmessung der Halbkreise ist es empfehlenswert, einen Storm Arc Ruler einzusetzen.

  1. Zunächst wird eine Linie zwischen dem Pin und dem Preferred Spin Axis-Punkt eingezeichnet. Ist bei einem symmetrischen Ball kein Preferred Spin Axis-Punkt vorhanden, kann ersatzweise auch der Punkt in 6 1/4 Inch Entfernung genutzt werden, der durch den Masseschwerpunkt geht.
  2. Ausgehend vom Pin wird der Pin-to-PAP-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
  3. Ausgehend vom Preferred Spin Axis-Punkt wird der PSA-to-PAP-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
  4. An dem Punkt, in dem sich die beiden Halbkreise schneiden, liegt der Positive Axis Point.
  5. Ausgehend vom Pin wird der Pin Buffer-Abstand mit einem Halbkreis eingezeichnet.
  6. Die Vertical Axis Line liegt tangential an Halbkreis des Pin Buffer-Abstands und führt durch den Positive Axis Point.

Dadurch, daß nunmehr der Positive Axis Point und die Vertical Axis Line bekannt ist, kann die Horizontal Axis Line durch Abtragen eines rechten Winkels entlang der Vertical Axis Line (zweite Komponente des Positive Axis Points - Invertierung nicht vergessen) ermittelt werden. Man erhält damit das Griffzentrum.

Unter [1] wird in einem Video das Verfahren beschrieben.

Quellennachweise