Rinne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bowlinglexikon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anpassung Begriffsklärung "Pin"
Hinweis auf "nullte Leiste"
Zeile 13: Zeile 13:


Die heute übliche, automatische Zählung durch einen Bahncomputer ist in der Regel nicht in der Lage solche Rückspringer zu erkennen.
Die heute übliche, automatische Zählung durch einen Bahncomputer ist in der Regel nicht in der Lage solche Rückspringer zu erkennen.
== Bezug zu den Leisten ==
Die Rinne wird scherzhaft gelegentlich auch die "nullte [[Leiste]]" genannt.

Version vom 20. Februar 2016, 21:29 Uhr

Die Rinne (engl. Gutter) ist eine Ausbuchtung sowohl zur linken als auch zur rechten Seite der Lauffläche. In sie kann ein geworfener Ball fallen, wenn er die Ausdehnung der Lauffläche in Richtung der Breite verläßt. Die Rinne wird in Anlehnung an das Kegeln auch gelegentlich als Pumpe bezeichnet.

To Do
Bild einer Rinne

Zweck

Die Rinne dient als Auffangmechanismus für Bälle, die über die vorgesehene Bahnbreite hinausgehen. Einmal in der Rinne angekommen läuft der Ball in der Rinne bis hinter das Pindeck in die Falle ohne einen Pin zu berühren.

Wertung

Ein Ball, der über die Rinne in die Falle gelangt ist, gilt als geworfen. Da er keinen Pin umgeworfen hat, wird das Ergebnis mit 0 gewertet. Es handelt sich damit nicht um ein Foul.

Rückspringer

Durch Unebenheiten oder nicht sauber von der Bahn entfernten Pins ist es möglich, daß ein Ball aus der Rinne wieder zurück auf die Bahn springt. Pins, die dadurch dann umgeworfen werden, gelten als nicht geräumt und werden entsprechend nicht gezählt. Die Regeln sehen vor, daß Pins, die auf diese Weise umgeworfen wurden, für den nächsten Wurf wieder aufgestellt werden. Auch in diesem Fall handelt es sich nicht um ein Foul.

Die heute übliche, automatische Zählung durch einen Bahncomputer ist in der Regel nicht in der Lage solche Rückspringer zu erkennen.

Bezug zu den Leisten

Die Rinne wird scherzhaft gelegentlich auch die "nullte Leiste" genannt.